- zotteln
- zọt|teln 〈V. intr.; ist; umg.〉 langsam u. achtlos od. in Gedanken versunken einhergehen ● durch die Stadt, die Straßen \zotteln [Iterativbildung zu mhd. zoten „schlendern“; → Zotte2 (nach der Bewegung der Zotten von Schafen bei langsamem Gehen)]
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zọt|teln <sw. V.> (ugs.):1. <ist> [zu ↑ Zotte (1), eigtl. = hin u. her baumeln] langsam, nachlässig, mit schlenkernden Bewegungen [hinter jmdm. her]gehen:sie zottelte nach Hause.2. <hat> in Zotteln herabhängen:die Haare zottelten ihm bis über die Augen.* * *
zọt|teln <sw. V.> [1: zu ↑Zotte (1), eigtl. = hin u. her baumeln] (ugs.): 1. langsam, nachlässig, mit schlenkernden Bewegungen [hinter jmdm. her]gehen <ist>: Mit dickem Kopf zottelte Otto Hardekopf an diesem schicksalsschweren Tag nach Hause (Bredel, Väter 272). 2. in Zotteln herabhängen <hat>: die Haare zottelten ihm bis über die Augen.
Universal-Lexikon. 2012.